Die Wohnbauten
Auf der Gurina konnten bislang fünf Gebäude ausgegraben werden, die als Wohngebäude angesprochen werden können. Die Gebäude richten sich an dem Achsensystem der Stadt aus. In dem Gebäude östlich des heutigen Gurinahofes haben sich der Boden der Eingang mit Türschwelle und der Verputz der bis zu 1,5 m hohen Wände erhalten. Das Haus besitzt einen zweifach gewinkelten Zugang, wie er von so genannten „rätischen Häusern“ bekannt ist.
In keinem der Gebäude ließ sich eine Feuerstelle nachweisen, alle Gebäude waren nach ihrer Auflassung systematisch geräumt worden.